Befliegung Kiesgrube Massenermittlung

Massenermittlung durch die Drohne

Die Vermessung von Massenbewegungen in Kiesgruben ist sehr aufwendig und auch teilweise gefährlich.
Eine photogrammetrische Aufnahme mit einer UAV-Befliegung ist sowohl wirtschaftlich als auch von der Zugänglichkeit entsprechend interessant.

Wichtig bei der Bestandsvermessung ist die Vorbereitung der Arbeiten.
Die Rasterdichte des zu erfassenden Geländemodells ist präzise im Büro zu planen und den Genauigkeitsanforderungen entsprechend festzulegen.
Insbesondere da die Drohne nicht in der Lage ist die Bruchkanten als Einzelpunkte zu erfassen, muss die Auflösung sehr hoch angestrebt werden.
Die Georeferenzierung der photogrammetrischen Vermessung erfolgt über GPS-Messungen. Diese Referenz- und Kontrollpunkte müssen flächendeckend auf dem Areal verteilt sein. Dies betrifft sowohl die lagetechnische Ausbreitung als auch die Hoch- und Tiefpunkte in der Z-Achse.

In der Auswertung der Vermessung sind die Richtlinien der Fehlerfortpflanzung und Kategorisierung der Messgenauigkeiten einzuhalten.
Die Photogrammetrie muss unter Zwang der GPS-Messung berechnet werden. Parallel sind die Kontrollpunkte der GPS-Messung als Prüfung zu verwenden. Die Abweichung definiert die Ungenauigkeit in der resultierenden Massenermittlung.

Für den Verschnitt der Massenberechnung sind Flurstücksgrenzen oder individuelle Parzellen der Abbauarbeiten zu verwenden. Diese werden in der Regel vom Auftraggeber geliefert.
Der Verschnitt mit unterschiedlichen Messepochen wird identisch vollzogen.
Das Ergebnis der Massenberechnung ist unter obigen Messeinflüsse in seiner Genauigkeit zu bewerten.

Zu allen Arbeiten ist ein ausführlicher Qualitätsbericht mit Beschreibung der verwendeten Sensorik und Messverfahren beizulegen.

Punktwolke
Quelle: georeferenzierte UAV-Befliegung
Mesh
Quelle: georeferenzierte UAV-Befliegung
Mesh
Quelle: georeferenzierte UAV-Befliegung
Höhenlinien
Quelle: georeferenzierte UAV-Befliegung

Weitere Leistungen

Hangsicherung
Orthobild
Panorama Tour